Der Elternbeirat hat jedem Kind aus der vierten Jahrgangsstufe zum Abschluss seiner Grundschulzeit einen erlebnispädagogischen Tag geschenkt! Dafür wollen wir uns bedanken. Auch Herrn Westhoff, der dieses soziale Kompetenztraining mit organisiert hat, gilt unser Dank! Es war ein toller erlebnisreicher Tag am Schmausenbuck, an dem wir sehr viel über Teambuilding gelernt haben. Wir sind der Meinung: Unsere Klasse ist klasse😊!
Wir beschäftigen uns mit unseren Hoffnungen und Zukunftsvorstellungen, die vielleicht im vergangenen Jahr in den Hintergrund geraten oder gänzlich in F rage gestellt wurden. Die Zeit stand still und manche Träume wurden aufgegeben. Doch für Schülerinnen und Schüler einer vierten Klasse sind gerade jetzt Träume und Wünsche bedeutend. Wir haben das Wünschen nicht vergessen! So ging es auch Anna, der kleinen Schneiderin und sie nimmt uns mit in den Garten der Pusteblumen.
Pusteblumen sind Wunscherfüller
Im Pausenhof gehen wir auf die Suche nach Pusteblumen. Zweifellos möchten wir diese besondere Blume festhalten, ihre zarte Schönheit bewahren. Wir schließen unseren großen Wunsch ein, hüten ihn in einer Schatzkiste, jeder für sich, damit er geschützt erhalten bleibt.
Aber damit ein Wunsch in Erfüllung geht, darf man ihn nicht nur bei sich tragen, sondern man muss ihn sich ganz fest wünschen und loslassen. Unseren großen Wunsch nehmen wir in die Hand, schließen die Augen und lassen ihn frei.
Zum Abschluss folgt eine individuelle, malerische Auseinandersetzung mit dem eigenen Herzenswunsch.
Wir lassen das Vergangene, die Zwischenwelt, hinter uns und blicken zuversichtlich in die Zukunft.
Einen sehr spannenden Tag verbrachten wir mit der Umweltstation am Wöhrder See. Mit Keschern, Becherlupen und Eimern entnahmen wir Wasserproben und untersuchten die Wassertiere des Wöhrder Sees. Erstaunlich wie viele kleine, verschiedene Lebewesen hier im Wasser leben!
Wir kommen an diesem heißen Sommertag ins Schwitzen und genießen nach getaner Arbeit das kühle Nass! Zur großen Freude unserer Lehrerin der eine mehr, der andere weniger,...
Auch auf der Wöhrder Wiese, auf dem Erfahrungsfeld der Sinne, ging er rund um das Thema Wasser. "Analog und Draußen" lautet das Motto in diesem Jahr. Wir dürfen es erleben, erfahren, selber machen und all das an der frischen Luft!
Waldtheaterworkshop der Künstlerin Selina Bock mit den Klassen 2c und 2d
Wir atmen Waldluft, entdecken Flora und Fauna. Wir denken uns ein in den Erlebnisraum Wald. Wer lebt dort? Was ist noch alles da, was für uns nicht sichtbar ist? Welche Figuren können wir erschaffen, die hier gut leben könnten? Wir suchen uns eine Bühne, die wir mit Stöcken markieren und schaffen unsere persönliche Waldgeschichte mit kleinen Figuren. Wir machen Musik mit Schätzen des Waldes…
Mit diesem Vorhaben und einem Rucksack voller Proviant wanderten wir Anfang Juli ein weiteres Mal zu unserem Klassenzimmer im Wald nahe des Tiergartens. Ein gelungener, erlebnisreicher Schulvormittag, wie die Fotos beweisen:
Am Montag machte die Klasse 4d einen Ausflug zum Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne an der Wöhrderwiese. Dort erhielten wir eine Führung rund ums Thema Wasser. Wir durften auch selbst viel ausprobieren. Zum Beispiel angelten wir Müll aus dem „Meer“. Es war sehr erschreckend zu erfahren, wie viel Plastik in unseren Meeren schwimmt. Ganze Müllstrudel so groß wie Deutschland und Österreich zusammen existieren. Das hat uns sehr erschüttert, aber auch wachgerüttelt. In Zukunft wollen wir noch mehr darauf achten, Plastik zu vermeiden.
Am Dienstag bekamen wir in der Innenstadt von Frau Ritter eine Führung passend zu unserer Lektüre: „Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“. Wir trafen uns mit ihr vor der Spitalapotheke auf der Museumsbrücke. Von dort aus konnten wir das Spital sehen, damals im Mittelalter ein sehr großes Krankenhaus. Es war sehr interessant alle Orte mit ihr abzulaufen, die vor 500 Jahren auch Oskar und sein Freund Albrecht gelaufen sind.
Am Mittwoch wanderten wir zum Aktiv Spielplatz am Goldbach. Diese Bildungsveranstaltung bereitete uns besonders viel Freude. Wir durften Lager bauen, selbstständig mit Hammer und Nägeln an Hütten weiterbauen, durch den Goldbach laufen und Fußball spielen. Außerdem machten wir ein Lagerfeuer und kletterten in den Holzhütten herum.
Am Donnerstag besuchten wir den Tiergarten. Dort machten wir eine Führung mit und erfuhren viele interessante Dinge über die Giraffen, Delfine und Steinböcke. Anschließend erkundeten wir den Zoo noch selbstständig.
Am Freitag durften wir die Energie- und Umweltstation am Wöhrdersee besuchen. Diese ist wunderschön auf dem Wöhrdersee gebaut und äußerst interessant. Auch hier erfuhren wir wieder viel über das Element Wasser. Am Wöhrdersee durften wir keschern. Wir holten kleine Wassertierchen aus dem Wasser und konnten so die Wasserqualität des Wöhrdersees bestimmen. Seine Wasserqualität ist gut😊.
Nach langer Zeit allein daheim im Diatanzunterricht, haben wir gemeinsam einen Ausflug zum Imker unternommen. Dieser spannende Tag hat uns nicht nur wieder näher zusammengebracht, sondern auch noch viele neue Erfahrungen und Wissen rund um Honig, Bienen und den Beruf des Imkers sammeln lassen. Den Weg zum Imker haben wir zu Fuß zurückgelegt. Da hatten wir eine gute Gelegenheit uns auszutauschen und längere Gespräche außerhalb des Unterrichtsalltags zu führen. Beim Imker angekommen, haben wir gelernt, warum Bienen wichtig sind für viele verschiedene Pflanzen und einige davon bestimmt, kennengelernt und probiert. Die Imker haben uns erst die Aufgaben und Rollen der Bienen gezeigt, danach haben sie uns ihre Aufgaben erklärt. Dazu durften wir selbst in die Rolle des Imkers schlüpfen. Wir haben Bienenvölker gesehen, Honig direkt aus den Waben eines Bienenstocks probiert, Waben entdeckelt und unseren eigenen Honig geschleudert. Unseren selbstgeschleuderten Honig durften wir auch gleich auf Brot probieren und uns allen ein Glas davon mit nachhause nehmen.
An unserem Wandertag waren 27 tapfere Ritter und edle Burgfräulein dem Mittelalter auf der Spur. Passend zu unserem HSU Thema haben wir uns die Stadtmauer und die Burg näher angesehen. So konnten wir unser Wissen aus dem Unterricht mit neuen Sagen und Legenden, sowie den Originalschauplätzen verknüpfen. Unser Weg führte uns an einem schönen Spielplatz vorbei, der natürlich auch eingenommen wurde. Auf dem Stadtplan orientierten wir uns immer wieder und fanden so unseren Weg zur Burg. Oben angekommen, genossen wir nicht nur den Ausblick über die Stadt, sondern zeigten uns auch gegenseitig viele Gebäude und ihre Geschichten dazu. Pünktlich zum Männleinlaufen kamen wir dann am Hauptmarkt an. Zum Schluss gab es für alle noch ein leckeres Eis. Erschöpft nahmen wir den Bus zurück zur Schule, froh, dass wir die Strecke nicht mehr wie früher zu Pferd zurücklegen zu mussten.
Bei dem traumhaften Wetter ging es hinaus in den schneeweißen Pausenhof. Die Kinder der Klasse 3a und 3b haben den vielen Schnee sichtlich genossen. Es wurden echte Kunstwerke geschaffen. Teilweise waren die Schneekugeln so groß, dass diese nur von vielen Kindern gemeinsam bewegt werden konnten. Viele Schneemänner erreichten am Ende eine stattliche Größe. Für die Kinder ist die Zeit im Schnee nur so verfolgen!
Um den Sportunterricht in Corona-Zeiten so angenehm wie möglich für die Kinder zu gestalten, bewegen wir uns viel an der frischen Luft. So hieß es in den letzten Wochen oft Sport im Wald oder am Spielplatz. Für die Kinder bedeutet das Klettern am Spielplatz oft Abenteuer und Freude pur. Auch in der Natur lassen sich wunderbare Spiel mit dem Ideenreichtum der Kinder entwickeln.
Bei letztem Ausflug in den Reichwald wurde der größte Blätterhaufen gesucht. Die Klassen 3a und 3b zeigten vollen Einsatz, um am Ende als Baumeister des höchsten Bauwerks gekürt zu werden.
Am Mittwoch ging es für die Klasse 3b zum Abenteuerspielplatz Goldbachwiese. Dort konnte sich alle Kinder richtig austoben und ausprobieren. Um Material oder Spielzeug zu erhalten, mussten die Schüler und Schülerinnen bezahlen. Doch nicht etwa mit Geld, sondern mit Müll. Für fünf Müllstücke gibt es eine große Auswahl an Möglichkeiten, welche vom Springseil über Gummistiefel bis hin zur Säge reichen. Ausgestattet gingen die Klasse an die verschiedenen Arbeiten und Projekte.
Die Kinder bauten an einem Schiff oder an einem schiefen Haus mit Säge, Hammer und Nägeln. Zwischendrin wurde eine Runde Fußball gezockt, um sich von der schweren Arbeit zu erholen. Andere Schülerinnen und Schüler begaben sich auf die Suche nach den unterschiedlichsten Insekten. Dabei wurde jeder noch so kleine und geheime Trampelpfad entdeckt. Einige Kinder wateten in Gummistiefeln durch den Goldbach, auf der Suche nach verborgenen Schätzen. Einige ungewöhnliche Entdeckungen kamen dabei an die Wasseroberfläche. Anschließend machten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Betreuern vor Ort ein großes Lagerfeuer. Das Anzünden eines Streichholzes war für einige Kinder eine große Herausforderung. Am Schluss durfte die gesamte Klasse mit Spritzen das Feuer löschen.
Der Vormittag verging für alle Beteiligten viel zu schnell. Vielen Dank an das wunderbare Team vom Abenteuerspielplatz Goldbachwiese!
Am Mittwoch, 30.09.2020 wanderten die Klassen 4c und 4d durch den Erlenstegener Forst. Im Wald gab es zuerst eine Brennnessel-Challange bis es dann weiter Richtung Sanddünen ging. Dort angekommen wurden sofort kleine Hütten aus Stöcken gebaut. Wer wollte konnte sich "blind" an einer Schnur entlanghangeln oder bunte Bilder aus Naturmaterialien gestalten. Alle hatten sehr viel Spaß und unser erster gemeinsamer Wandertag verging natürlich viel zu schnell.
Hier einige Impressionen von unserer schönen Tagesausflug:
Passend zu unserem HSU-Thema Wald erkundeten wir gemeinsam den Nürnberger Reichswald. Auf dem Walderlebnispfad am Valznerweiher probierten wir die verschiedenen Stationen aus und bei unserem „Suchspiel im Wald“ entdeckten wir allerhand Schönes und Interessantes. Wir sammelten zahlreiche Blätter, Pilze, Rindenstücke, Moose, Stöcke, Steine uvm. und legten damit hübsche Bilder und Mandalas. Mit Becherlupen konnten wir zudem einige kleine Tierchen beobachteten, u.a. Raupen, Spinnen und Käfer. Am Wegesrand fanden wir sogar einen Frosch und eine Blindschleiche. Leider stießen wir auf unserem Spaziergang auch auf recht viel Müll, den fleißige Helferinnen und Helfer mit mitgebrachten Eimerchen und Zangen einsammelten und entsorgten. Abschließend betrachteten und bestimmten alle nochmals gemeinsam stolz ihre schönsten Fundstücke und konnten so ihr Wissen zum Thema Wald erweitern.