Vor ungefähr drei Wochen begannen wir ein Hochbeet zu bauen. Unsere Klasse 4d ging in den Wald und sammelte passende Stöcke für unser Hochbeet. Als erstes wurde ein Gerüst aus Palletten mit Hilfe unseres Hausmeisters gebaut. Auf der Innenseite wurde eine Plane fixiert. Ganz unten legten wir ein Gitternetz in unser Beet, damit keine Mäuse hineinkönnen. Danach warfen wir die gesammelten Stöcke und Holz hinein. Nach dieser Schicht kam Laub hinein. Als letzte Schicht schütteten wir frische Erde hinein. Am Mittwoch kaufte die Klasse 4d Pflanzen auf dem Wochenmarkt für das fast fertig gebaute Hochbeet.
Zum Beispiel Erdbeeren, Gurken, Radieschen, Schnittlauch, Salat, Zitronenmelisse, Tomaten, Paprika u.v.m. Wir pflanzten alle Pflänzchen ein. Wir warten zurzeit darauf, dass die Pflanzen blühen. Schildchen wurden auch schon gebaut.
Geschrieben von Moritz und Mio aus der Klasse 4d
Den ganzen Winter konnten wir unsere „Pausenhofvögel“ bei der Futtersuche unterstützen. Dazu fertigten unsere Schüler und
Schülerinnen Vogelhäuschen an. Es wurde gesägt, bemalt und an verschiedenen Orten aufgehängt. Wie schön es war, die Vogelwelt zu beobachten. Hin und wieder kamen auch Eichhörnchen vorbei und
nutzten die Gelegenheit aus, um auch Körner und Nüsse zu „stibitzen“. Ein tolles Treiben und Naturerlebnis für unserer Schulkinder.
Leider gefällt es offensichtlich anderen Kindern und Jugendlichen aus unserem Stadtteil, die unseren Pausenhof am Nachmittag und an Wochenenden besuchen, gar nicht, Natur zu erleben oder ein
buntes Treiben der Tierwelt zu beobachten.
Aus grundloser und purer Zerstörungslust und Vandalismus wurden am Wochenende vom 07.05. – 10.05.21 alle Vogelhäuschen zerschmettert.
Unendlich traurig, ja sogar mit Tränen nahmen das unsere Schulkinder zur Kenntnis.
Wir bedauern sehr, dass es immer noch Kinder und Jugendliche gibt, die keinerlei Achtung und Wertschätzung vor fremdem Eigentum haben.
Wir bitten Kinder, Jugendliche und Erwachsene um Aufmerksamkeit und Mitverantwortung zur Erhaltung der Werte.
Wir bitten euch und Sie, die solch üblen Vorkommnisse beobachten, dementsprechend entgegenzuwirken und soweit möglich, diese zu unterbinden!
Wir wollen unseren naturnahen und attraktiven Spielhof für Mensch und Tier sehr lange erhalten und pflegen!
Macht bitte mit, lasst es nicht zu, dass einzelne „Täter“ alles kaputt machen und verschmutzen!
Die Schulgemeinschaft der Grundschule Zerzabelshof
Unsere Schule hat sich auch wieder – wie bereits seit vielen Jahren - an der Johanniter-Weihnachtstrucker-Aktion 2020 beteiligt.
Allerdings wurden in diesem Jahr keine „richtigen Päckchen gepackt, sondern „virtuelle Päckchen“, die dann erst vor Ort real gepackt wurden. Über die rege Beteiligung vieler Familien haben wir uns sehr gefreut, sodass wir uns
mit 65 Paketen
an der Aktion beteiligen konnten.
Insgesamt kamen in diesem Jahr 57721 Pakete zusammen.
Die Zielregionen der Johanniter-Weihnachtstrucker waren Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien und Ukraine. In fünf langen Konvois wurden rund 270 Verteilstellen angefahren. „Unser Weg führte dabei in Kleinstädte und Dörfer, in abgelegene und schwer zugängliche Bergdörfer, zu Armenküchen, Romasiedlungen und in entlegene Regionen. Vor Ort arbeiteten wir eng mit bewährten und teils langjährigen Partnern - Kirchengemeinden, Schulen, privaten Initiativen oder anderen Hilfsorganisationen - zusammen, die genau wissen, wer Hilfe braucht und die eine gerechte Verteilung unterstützen.“
„Und gerade die Coronavirus-Pandemie trifft häufig Menschen im eigenen Land, die ohnehin schon in schwierigen Lebenssituationen sind. Das gilt auch für diejenigen, für die sich die Johanniter-Weihnachtstrucker engagieren: Familien, ältere Leute oder Alleinstehende, denen es häufig sogar am Nötigsten fehlt. Ihre Situation ist in der Corona-Krise, nicht zuletzt durch die großen wirtschaftlichen Einbrüche, oft noch hoffnungsloser geworden. Sie sind auf die Hilfe der Johanniter-Weihnachtstrucker dringend angewiesen.“
Vielen Dank an alle Spender und Spenderinnen für die große Unterstützung
Das Schulteam
Diese Woche startet wieder unsere Projektwoche mit unserem Kooperationspartner 1. FCN. Heute durften bereits die ersten Klassen der Viatis ihr Können am Ball zeigen. Zuerst mussten sich die Kinder tüchtig aufwärmen mit verschiedenen Fangspielen und anschließend ihre Fähigkeiten an der Koordinationsleiter ausbauen. Danach ging es auf die beiden Spielfelder. Das Spielprinzip vom 1. FC Niño ist vom Funiño abgeleitet. Es steht dabei der Spaß am Sport im Vordergrund. Dieser entsteht durch den Teamgeist und die relativ schnellen Torerfolge der Kinder. Die Schülerinnen und Schüler freuen sich schon immer sehr auf diese besonderen Sportsunden mit Lukas Fuchs und Marijan Tukeric vom 1. FCN.
Jeden Montag und Freitag bereiten sich die Viertklässler, bis zu den Herbstferien, in unterschiedlichen Einheiten auf dem Viatis-Pausenhof auf ihre Radfahrprüfung vor. Diese findet im Rahmen der Jugendverkehrsschule wöchentlich 2 Schulstunden statt. Die Verkehrspolizisten, Herr Pfaffenrittter und Herr Neidenbach, bringen den Kindern bei, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Die Schüler lernen außerdem das Vorbeifahren an Hindernissen, sie lernen die Vorfahrtsregel "Rechts vor Links" kennen und üben intensiv das sichere Linksabbiegen. Am Ende der vier Übungseinheiten findet die Fahrradprüfung statt. Hier fahren die Kinder ein von ihnen frei gewählte Strecke auf dem Pausenhof ab. Bei weniger als 10 Fehlerpunkten gilt die Radprüfung als bestanden und die Schüler erhalten die Erlaubnis im öffentlichen Verkehrsraum als Radfahrer teilnehmen zu dürfen.
Hier einige Impressionen der Radfahrausbildung: